Die Natur schenkt sich jetzt im Überfluss und wir können aus dem Vollen schöpfen. Die Sonne hat ihre größte Kraft erreicht und verströmt Lebensfreude pur, überall reifen Früchte, Getreide, Beeren und Samen. Wir feiern den Sommer, genießen unsere Erfolge und stellen mit diesem Schwung unsere Ideen und Vorhaben für die kommenden Monate auf den Prüfstand.

Der bunt schillernde Labradorit führt uns jetzt nochmal unsere Ziele und Vorhaben deutlich vor Augen. Der Kern und der Sinn dieser Ziele offenbaren sich, Illusionen fallen, wir schauen hinter die Dinge und in uns hinein – vielleicht im Rahmen einer Meditation; auch die Intuition wird gestärkt. Voller kreativer Ideen und mit großer Begeisterung können wir uns so desillusioniert den wahren Vorhaben widmen.

Illusionen gehören zur Würze des Lebens, ohne sie wäre es oft viel zu trist und eintönig. Aber wenn man sich den Illusionen unkritisch hingibt, sich in Träumereien verliert, ohne diese als solche zu erkennen, dann laufen wir Gefahr, früher oder später unsanft auf den harten Boden der Realität zurückgeholt zu werden! Eine Stärke des dunklen Labradorits ist es, dass er uns zunächst die Illusionen lebendig und anschaulich vor Augen führt, bis wir plötzlich deren wahren Gehalt als reine Lichtspiegelungen erkennen. Dabei werden Kreativität und Fantasie nicht beeinträchtigt, nur unsere realistische Sichtweise wieder gestärkt.

Der Labradorit fördert auch unser Erinnerungsvermögen und die Fähigkeit, Gefühle tiefer zu empfinden. Die Wirkungen des Labradorits lassen sich besonders gut in der Meditation mit Hilfe eines (halb-)polierten Steins erfahren.

Weißer Labradorit kommt in der modernen Steinheilkunde zur Anwendung, wenn die Empfindungsfähigkeit und das Körpergefühl verbessert werden sollen. Die Erinnerung an Träume wird durch den weißen Labradorit unterstützt.

Die Varietät Galaxit hilft beim Erinnern von Träumen und verstärkt die Gefühlswahrnehmung. Er erleichtert den Zugang zu einem Zustand der emotionalen Zufriedenheit. Der Spektrolith unterstützt mit seinem Farbenspiel besonders die Fantasie und die Kreativität und stärkt künstlerische Begabungen.

Chemische Formel: NaCa[AlSi3O8/Al2Si2O8] + Ba,Fe,K,Mn,P,Sr,Ti + (Cu,Ga,Nb,Ni,Pb,Zn,Zr)

Mineralklasse: Mineral der Feldspat-Familie und der Gerüst-Silikate

Labradorit gilt mittlerweile nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist ein sog. Plagioklas; Details hierzu finden Sie weiter unten.

Farbe: weiß, gelblich, grau, graugrün, bräunlich bis schwarz; an den Spaltflächen erscheinen bunte Farbenspiele (dunkler Labradorit) bzw. weiß mit bläulichem Farbspiel (weißer Labradorit). Das Farbspiel an der Oberfläche des Labradorits wird Labradoreszenz genannt; Details hierzu finden Sie weiter unten.

Glanz: glasig

Kristallsystem: triklin

Mohshärte: 6 bis 6,5

Spaltbarkeit: vollkommen

Bruch: uneben, splittrig

Vorkommen: Australien, Italien, Finnland, Grönland, Indien, Kanada (Labrador), Mexiko, Madagaskar, Russland, Schweden, Ukraine, USA. Die im Handel befindlichen dunklen Labradorite stammen meist aus Madagaskar, die hellen Labradorite aus Indien.

Entstehung: primär-liquidmagmatisch aus basischem bis intermediärem Magma oder vulkanische Bildung (dunkler Labradorit) bzw. magmatisch in Pegmatiten, d.h. grobkörnigen Tiefen- und Ganggesteinen (heller Labradorit)

Labradorit gilt mittlerweile nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist ein sogenannter Plagioklas (Kalknatronfeldspat). Mit dem Begriff "Plagioklas" werden Mischungen aus Albit (NaAlSi3O8) und Anorthit (CaAl2Si2O8) bezeichnet, die der Gruppe der Feldspate zugeordnet wird.

Weitere bekannte Vertreter der Feldspatgruppe sind

Amazonit - K(AlSi3O8)

Mondstein - (K,Na)[AlSi3O8]

Sonnenstein - Na[AlSi3O8]Ca[Al2Si2O8]

Labradorit ist als geschliffener Stein sehr beliebt, z.B. zum Knüpfen von Edelsteinketten oder im Cabochonschliff als Anhänger- oder Ringstein. Die Verarbeitung von Labradorit muss achtsam erfolgen, denn der Edelstein verträgt weder Säure noch Lauge oder galvanische Bäder. Sogar die Reinigung eines Schmuckstücks im Ultraschallbad kann den Stein beschädigen. Da Labradorit mit einer Moshärte von 6 - 6,5 weicher ist als z.B. Quarz (7), werden Labradorite durch den auch aus Quarzkörnchen bestehenden allgegenwärtigen Staub nach längerer Zeit stumpf und unansehnlich. Mit Hilfe z.B. einer weichen Bürste kann dem Labradorit aber problemlos zu altem Glanz verholfen werden.

Das auffallendste Merkmal eines polierten Labradorits ist das irisierende Farbspiel und der bunte Schimmer, die aus einem auf den ersten Blick unscheinbar wirkenden Teil ein fantastisches, buntes Stück machen. Dieses Phänomen wird Labradoreszens genannt und beschreibt das irisierende Farbspiel und den bunten Schimmer des Labradorits. Die Ursache für dieses faszinierende Phänomen liegt im geschichteten Aufbau des Minerals, der komplexe optische Effekte hervorruft.

Während der Entstehung des Labradorits aus einer homogenen, heißen Flüssigkeit haben sich nach und nach verschiedene Schichten abgelagert, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung jeweils etwas unterscheiden.

Wenn Licht auf den Labradorit auftrifft, wird dieses sowohl absorbiert als auch an den einzelnen Entmischungsschichten reflektiert und zusätzlich noch in die Spektralfarben aufgespalten. Häufig überlagern sich die einzelnen Lichtwellen (sog. Interferenz) innerhalb des Edelsteins und verstärken sich so oder löschen sich gegenseitig aus.

Welcher dieser Effekte dominiert und damit das Farbspiel des einzelnen Stückes bestimmt, hängt vom Einfallswinkel des Lichts und der Dicke der verschiedenen Schichten ab – dieses wird deutlich erkennbar, wenn man z.B. einen Labradorit-Anschliff in der Hand hin und her bewegt. Vorwiegende Farben sind blau, violett und grün, gelegentlich sind auch andere Farben zu finden. In ganz seltenen Fällen umfasst der Schimmer das gesamte Farbspektrum; in diesem Fall wird der Edelstein dann Spektrolith genannt.

Illusionen gehören zur Würze des Lebens, ohne sie wäre es oft viel zu trist und eintönig. Aber wenn man sich den Illusionen unkritisch hingibt, sich in Träumereien verliert, ohne diese als solche zu erkennen, dann laufen wir Gefahr, früher oder später unsanft auf den harten Boden der Realität zurückgeholt zu werden! Eine Stärke des dunklen Labradorits ist es, dass er uns zunächst die Illusionen lebendig und anschaulich vor Augen führt, bis wir plötzlich deren wahren Gehalt als reine Lichtspiegelungen erkennen. Dabei werden Kreativität und Fantasie nicht beeinträchtigt, nur unsere realistische Sichtweise wieder gestärkt.

Der Labradorit fördert auch unser Erinnerungsvermögen und die Fähigkeit, Gefühle tiefer zu empfinden. Die Wirkungen des Labradorits lassen sich besonders gut in der Meditation mit Hilfe eines (halb-)polierten Steins erfahren.

Weißer Labradorit kommt in der modernen Steinheilkunde zur Anwendung, wenn die Empfindungsfähigkeit und das Körpergefühl verbessert werden sollen. Die Erinnerung an Träume wird durch den weißen Labradorit unterstützt.

Die Varietät Galaxit hilft beim Erinnern von Träumen und verstärkt die Gefühlswahrnehmung. Er erleichtert den Zugang zu einem Zustand der emotionalen Zufriedenheit. Der Spektrolith unterstützt mit seinem Farbenspiel besonders die Fantasie und die Kreativität und stärkt künstlerische Begabungen.

Unser Sortiment zu den Labradorits findest Du HIER.

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