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Charoit unterstützt dabei, achtsam aber dennoch zügig die jetzt notwendigen Entscheidungen zu treffen. Die Entschlossenheit wird gestärkt, so dass auch auftretende Hindernisse überwunden werden können. Voller Tatkraft, aber dennoch gelassen, packen wir unsere Vorhaben an. Die Stärkung der Beobachtungsgabe – auch uns selbst gegenüber - ist eine weitere Qualität, die Charoit vermittelt. So kann der Überblick gewahrt werden, bevor wir meinen, an der Menge der Anforderungen zu scheitern. Eins nach dem anderen wird erledigt, auch wenn die Berge der Arbeit zunächst unendlich hoch erscheinen.
Kennen Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, dass sich unüberwindliche Berge von Arbeit aufgetürmt haben? Zur besseren Bewältigung empfiehlt hier die Steinheilkunde den Charoit. Auch wenn es darum geht, tiefgreifende Veränderungen im Leben zu meistern, bietet der Stein eine gute Hilfe. Er unterstützt Tatkraft und Entschlossenheit, aber auch Gelassenheit und Widerstandskraft gegen Sorgen und Stress, sodass es leichter fällt, ohne zu Zögern wichtige Entscheidungen zu treffen und Pflichten und Aufgaben, die sich durch längere Untätigkeit angehäuft haben, zu bewältigen. Er fördert die Beobachtungsgabe und soll helfen, Fremdbestimmungen und Zwänge aufzulösen.
Chemische Formel: (Ca,Na)4(K,Sr,Ba)2[(OH,F)2Si9O22] · H2O
Mineralklasse: komplexes, mineralstoffreiches und wasserhaltiges Schicht-Silikat
Entstehung: metasomatisch, in der Kontaktzone zwischen magmatischen und metamorphen Gesteinen
Farbe: violett, gelegentlich rosa; mit schwarzen, grünlich-gelben oder kupferfarbenen Einschlüssen und interessanten Begleitmineralien, z.B. Aegirin, Pektolih, Steacyit und Tinaksit
Glanz: Glas- bis Seidenglanz
Kristallsystem: monoklin
Mohshärte: 5 bis 6
Spaltbarkeit: vollkommene Spaltbarkeit, unebener Bruch
Vorkommen, Hauptlieferländer: Russland (Ostsibirien) in der Lagerstätte "Sirenewy Kamen" (fliederfarbener Fels), Chile
Erscheinungsbild: faserige bis dichte Massen mit typischen, an Email-Glasuren erinnernden Fließtexturen
Verwendung: Charoit wird in Rußland kunsthandwerklich verarbeitet und erlangte in jüngerer Zeit auch als Schmuckstein große Beliebtheit.
Entstehung: Metasomatisch in der Kontaktzone zwischen magmatischen und metamorphen Gesteinen aus der Verbindung basischer magmatischer Lösungen mit Mineralstoffen des umliegenden Gesteins.
Verfügbarkeit: gering
Das russische Geologen-Ehepaar Rogow entdeckte in den 1960er Jahren die Charoit-Lagerstätte im Bereich der Wasserscheide zwischen den Flüssen Tschara und Tokko. Erst 1978 wurde der Charoit als eigenes Mineral identifiziert und benannt; vorher wurde er als rosa-violetter Cummingtonit-Schiefer oder als violetter Canasit betrachtet.
Charoit kann mit Lepidolith und Sugilith verwechselt werden. Lepidolith ist wesentlich weicher (Mohshärte 2,5-3) und hat eine bessere Spaltbarkeit, dem Sugilith fehlt die faserige Fließstruktur des Charoits.
Nach einer anderen Deutung bezieht sich Charoit auf das russische Wort "tschary", das zauberhaft, reizend oder bezaubernd bedeutet.
Gelegentlich anzutreffende Schreibweisen wie Chaoirt, Chariot, Caroit, Charoid oder Charoiet sind nicht korrekt. Synonyme zu Charoit gibt es keine.
Das Mineral ist in größerem Umfang nur an einer einzigen Lagerstätte weltweit verfügbar. Daher hat der russische Staat für den Abbau strikte Kontingente festgelegt und Charoit darf in der Regel nur in verarbeiteter Form aus dem Land exportiert werden.
Kennen Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, dass sich unüberwindliche Berge von Arbeit aufgetürmt haben? Zur besseren Bewältigung empfiehlt hier die Steinheilkunde den Charoit. Auch wenn es darum geht, tiefgreifende Veränderungen im Leben zu meistern, bietet der Stein eine gute Hilfe. Er unterstützt Tatkraft und Entschlossenheit, aber auch Gelassenheit und Widerstandskraft gegen Sorgen und Stress, sodass es leichter fällt, ohne zu Zögern wichtige Entscheidungen zu treffen und Pflichten und Aufgaben, die sich durch längere Untätigkeit angehäuft haben, zu bewältigen. Er fördert die Beobachtungsgabe und soll helfen, Fremdbestimmungen und Zwänge aufzulösen.
Die amerikanische Autorin Melody ordnet Charoit den Zeichen Skorpion und Schütze zu.
In ihrem Standardwerk "Sterne und Steine" empfielt Barbara Newerla den Charoit als Ausgleichsstein für die Jungfrau, wenn sich dieses pflichtbewusste Tierkreiszeichen mal wieder zu viel Aufgaben und Arbeit aufegbürdet hat. Mit Unterstützung des Charoits werden Spontanietät und Tatkraft gestärkt, so dass anstehende Aufgaben energisch angepackt werden könnnen. Eins ums andere wird erledigt, gelassen wird Schritt für Schritt alles Notwendige getan. Editha M. Wüst ordnet den Charoit der Zahl 9 zu.
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